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80er in den Medien - Presse-Sammelthread

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Thema: 80er in den Medien - Presse-Sammelthread

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30.07.2010, 09:32 Uhr

magic
Posts: 1566
Rang: Geliebter der Königin


Ich finde, wir sollten hier einen Sammelthread aufmachen, wo man die verschiedensten Artikel über verschiedene 80er Jahre Themen sammeln kann. Mache selbst den Anfang mit einem Artikel über die Band "Propaganda" aus dem Spiegel:


Propaganda-Gründer Ralf Dörper

"Deutsche galten als cool"

Die Düsseldorfer Band Propaganda war der erfolgreichste deutsche Pop-Export der achtziger Jahre, nun erscheint ein Jubiläums-Album. In der KulturSPIEGEL-Tageskarte spricht Bandgründer Ralf Dörper über teutonische Hits - und seinen unglamourösen Job als Banker.

SPIEGEL ONLINE: Herr Dörper, vor 25 Jahren erschien "A Secret Wish", das erste Album Ihrer Band Propaganda, und wurde zum internationalen Bestseller. Wie kamen Sie zu einem Vertrag mit dem damals superhippen Londoner Label ZTT?

Ralf Dörper: Der britische Musikjournalist Chris Bohn schrieb viel über kontinentaleuropäische Musik in der Post-Punk-Phase. Der lobte im "New Musical Express", der da noch sehr wichtig war, DAF, die Einstürzenden Neubauten und kurioserweise auch obskurste Sachen, die ich gemacht hatte. Meine 1979 erschienene erste Single, eine Art Klangcollage, besprach Bohn sehr euphorisch. Die und meine nachfolgenden Singles hatten eine Auflage von jeweils 500 Stück, wovon dann immer mindestens 450 in England und Amerika weggingen. Als Trevor Horn und Paul Morley damals ZTT planten, vermittelte Chris Bohn den Kontakt, und wir waren bereits mit denen im Gespräch, bevor die Firma ZTT überhaupt existierte. Propaganda, Art Of Noise und Frankie Goes To Hollywood waren dann die ersten ZTT-Veröffentlichungen.

SPIEGEL ONLINE: "A Secret Wish" erscheint jetzt als umfangreich erweiterte und restaurierte Doppel-CD. Wie erfolgreich war die Platte denn damals?

Dörper: Weltweit ging das Album so an die zwei Millionen mal weg.

SPIEGEL ONLINE: War das überzeichnete teutonische Image, das Propaganda mit Hits wie "Dr. Mabuse" und "Duel" inszenierten, Ihre Idee oder die des ZTT-Marketing-Meisters Paul Morley?

Dörper: Ich war immer ein Leser von Morleys Texten, als er noch Musikkritiker beim "New Musical Express" war. Als er mich mal daheim besuchte, war er erstaunt, dass meine Plattensammlung sehr viele seiner Empfehlungen enthielt. Aber sein Image als Ideengeber wird überschätzt, Morley war auch immer ein Ideennehmer. Wenn Sie schauen, wo ich herkomme - vor Propaganda musizierte ich mit Die Krupps - sollte klar sein, wo das Propaganda-Image seinen Ursprung hat.

SPIEGEL ONLINE: Heißt das etwa, dass es auch Ihre eigene Idee war, "Sorry For Laughing", einen Song der obskuren schottischen Gitarrenband Josef K., auf dem Album zu covern?

Dörper: Nein, das war tatsächlich mal eine Morley-Idee. Eine, von der ich nicht angetan war. Das war bestenfalls ein B-Seiten-Song. Aber egal, wir haben diese Schotten wohl reich gemacht, was Tantiemen angeht. Bedankt haben sie sich nie.

SPIEGEL ONLINE: "Pop Made in Germany" galt lange als schlechter Scherz. Wie wurden Sie damals in England aufgenommen?

Dörper: In England wurden wir sehr respektvoll behandelt. Deutsche wie DAF, Malaria und die Einstürzenden Neubauten galten als cool. In Südeuropa, das kaum von den britischen Medien beeinflusst war, wurden Propaganda nicht mal als "deutsch" wahrgenommen, sondern eher als kontinentaleuropäisch. Für die USA waren Propaganda aber zu schräg, zu komplex und sperrig. Die waren so ratlos, dass unser Album in den USA einen Aufkleber bekam, der groß verkündete, dass Steve Howe, der Yes-Gitarrist, mitspielen würde.

SPIEGEL ONLINE: Sie haben in Düsseldorf begonnen?

Dörper: Genau, in der Punkszene. Danach experimentierte ich allein viel mit Elektronik. Dann kamen die Krupps. Es gab diese Düsseldorfer Szene: den Ratinger Hof mit DAF, Liaisons Dangereuses, davor natürlich Kraftwerk und Neu!. Mit Kraftwerk gab es zu Punkzeiten auch Kontakte, die waren sehr daran interessiert, was an neuer Musik passierte.

SPIEGEL ONLINE: Stimmt es, dass Sie nebenher noch bei einer Bank arbeiteten?

Dörper: Stimmt, das tue ich immer noch, und in England war das auch immer ein Kuriosum. Dabei war Martin Gore von Depeche Mode auch bei einer Bank angestellt, der stand sogar wirklich am Schalter, ich nie.

SPIEGEL ONLINE: Es klingt natürlich trotzdem extrem unglamourös. Hatten Sie das Geld so nötig?

Dörper: Solch ein Job verschafft Unabhängigkeit gegenüber einer Plattenfirma, künstlerische Entscheidungen können freier getroffen werden. Außerdem war es erschütternd wie wenig selbst manche erfolgreiche Musiker in England damals aufgrund ungünstiger Verträge tatsächlich verdienten. Die lebten teilweise auf Hartz-4-Niveau.

SPIEGEL ONLINE: War Ihr Job als Banker der Grund, wieso so viele deutsche Kritiker ihre Band nicht ausstehen konnten?

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Dörper: In Deutschland hatten wir generell ein Problem mit der Medienresonanz. Es kam nicht gut an, dass Propaganda direkt über England entdeckt wurden. Und in Deutschland gab es eben keinen Paul Morley - nur Journalisten, die davon träumten.

SPIEGEL ONLINE: Es gibt Gerüchte, dass es zum Jubiläum eine Propaganda-Reunion geben soll. Stimmt das?

Dörper: Nein, wir sind doch nicht Spandau Ballet! Das würde auch nicht funktionieren. Propaganda hatten effektiv ja nur drei Hits: "Dr. Mabuse", "Duel" und "p:Machinery". Aber Claudia Brücken, die Propaganda-Sängerin, die in London lebt, treffe ich ab und zu noch zum Kaffeetrinken, wenn ich dort als Banker einen Geschäftstermin habe.

Quelle: http://xlurl.de/RG84tJ


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09.11.2010, 09:36 Uhr

magic
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http://www.ksta.de/html/artikel/1289205032093.shtml

Ausflug ins Gestern mit Joe Jackson

Von Martin Weber, 09.11.10, 08:02h,

Kunstfertig, handwerklich präzise und garantiert frei von musikalischen Moden: Im Gloria blättert Joe Jackson ausführlich durchs eigene Liederbuch und begeistert seine Fans vor allem mit Songs aus den 1980er Jahren.

Köln - Es gab Zeiten, da präsentierte sich Joe Jackson gerne als Stinkstiefel. In diesen Zeiten trat der Musiker an den Bühnenrand, ließ sich Songwünsche zurufen und beschied dann, noch bevor er sich wieder an seinem Tasteninstrument niedergelassen hatte, kurz und knapp: „Nö, das spiele ich nicht. Das ist meine Band, und ich entscheide, was wann gespielt wird.“

Rund 20 Jahre später ist Jacksons Band auf Trioformat geschrumpft – den Bass respektive das Schlagzeug bedienen gewohnt kundig seine alten Weggefährten Graham Maby und Dave Houghton -, und der Meister selbst hat den Charmeur in sich entdeckt. Und den lässt er, kaum hat er das Konzert mit „It’s Different For Girls“ am elektrischen Klavier eröffnet, auch sofort frei. Jackson parliert freundlich in Richtung des Publikums, bedankt sich fürs zahlreiche Erscheinen und erklärt, wie er den Abend gestalten möchte. Ältere Songs von verschiedenen Alben werde er spielen, und auch ein paar neuere von seiner 2008 erschienenen und immer noch aktuellen CD „Rain“.

Den Habitus eines Pop-Beamten hat der Mann noch immer, aber er gibt nunmehr die grundsympathische und nicht mehr die garstige Version. Blass, beinahe anämisch sieht Jackson aus, das Haupthaar ist glatzenwund, beides aber ist nicht seinem Alter von 56 geschuldet; sparsames Haupthaar hatte er schon mit 30, und bleich war er auch schon in den 80ern.

Eben jenes Jahrzehnt übernimmt fortan die Hauptrolle des Abends. Jackson kurvt elegant durch die LPs „Night And Day“, „Look Sharp“ und „Blaze Of Glory”, spielt das gallige “Cancer”, “Real Men”, und “Tomorrow’s World” und erntet dafür tosenden Applaus. Weil er den Zuschauern im wahrlich brachial ausverkauften Gloria für drei, vier oder auch fünfeinhalb Minuten ein paar Gefühle aus der Vergangenheit spendiert, die im Hier und Jetzt nicht mehr zu haben sind: das der ersten ernsthaften musikalischen Sozialisation, jenes des eigenen Werdens.

Song-Denkmäler

Bei “Is She Really Going Out With Him” entdecken etliche Pärchen im Gloria die Zweisamkeit neu, derweil Joe Jackson immer öfter bei den Zwischenansagen bei dem Wörtchen „Rain“ landet. Es ist dem Mann anzurechnen, dass er nicht nur die Song-Denkmäler der eigenen Karriere kernsaniert und im Trio-Verbund auf die Bühne bringt, sondern eben auch Lieder spielt, die nur zwei Jährchen auf dem Buckel haben. “Rush Across The Road” ist so eines, auch in ihm frönt Jackson seiner alten Liebe und baut Latin-Rhythmen wie Salsa und Bossa Nova ein weiches Pop-Bettchen.

Das Publikum nimmt dies, zumal im Gegensatz zu der 80er-Sause, freundlich-reserviert zur Kenntnis – und ist erst wieder voll dabei, als Jackson ein paar seiner Helden huldigt. Der Engländer covert Ian Dury, Burt Bacharach und Peter Green, spielt eine hauchzarte Version des Beatles-Songs „Girl“ und serviert nach dem beschwingt hüpfenden „Steppin’ Out“ noch einen Tränentreiber: Mit „A Slow Song“ ist der Ausflug ins Gestern ist beendet, die Gegenwart beginnt schon heute. Joe Jackson weiß das; das Gros des Publikums muss sich allem Anschein nach erst langsam mit diesem Gedanken vertraut machen.
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09.11.2010, 09:50 Uhr

magic
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Hier noch ein Interview mit Billy Idol, ist zwar aus dem Sommer 2010, aber immer noch halbwegs aktuell:

http://www.express.de/news/promi-show/billy-idol--ich-bin-unkaputtbar/-/2186/3603352/-/index.html

Billy Idol: Ich bin unkaputtbar

Von MARCUS BÖTTCHER

Prügeleien. Drogen. Schwere Verkehrsunfälle. Gerichtstermine.

Rock-Superstar Billy Idol (54) hat nichts, aber auch gar nichts ausgelassen. Sogar tot war er schon.

Im EXPRESS-Interview erklärt er, wie er sich und sein Leben immer wieder gekonnt aus der Affäre zieht.


Hallo, wie möchten Sie denn angesprochen werden? William Broad oder doch Billy Idol?

"Nenn' mich einfach Billy"

Okay, Billy. Schön, überhaupt noch mit Ihnen sprechen zu können. Wir hörten, Sie waren schon tot.

"Ja, das war wirklich verrückt. Ich schlug morgens die Zeitung auf und las meinen eigenen Nachruf. Angeblich erlag ich einer Überdosis. Es war ein Riesenaufwand, bis ich allen Verwandten klargemacht hatte, dass ich noch lebe."

So ganz unberechtigt aus der Luft gegriffen war das aber nicht, oder?

"Nein. Besonders bis 1994 nicht. Ich habe alles an Drogen probiert. 20 Jahre lang habe ich nonstop die Puppen tanzen lassen, Überdosis inklusive."

Was hat sie zur Vernunft gebracht?

"Mein damals sechsjähriger Sohn. Es war mir irgendwann selber peinlich, was ich ihm da vorlebte."

Vor allem sind Sie durch Gerichtsprozesse, Schmerzensgeldzahlungen und Rüpeleien aufgefallen. Gehörte das zum Rock-Star-Image?

"Ich hatte einfach eine schlechte Zeit mit einigen Schlägereien. Ich war mit meiner Arbeit unzufrieden und musste Frust abbauen. Das wiederum hat meiner Musik nicht gutgetan. Ich war in einer Art Teufelskreis."

Aus dem Sie wieder ihr Sohn befreite?

"Ja."

Dabei hatte er ja Glück überhaupt noch einen Vater zu haben. Stichwort: Motorrad-Crash.

"Ja. Ich fuhr über ein Stoppschild in einen Laster hinein..."

..und überlebten nur knapp.

"Allerdings. Ich hatte schwerste Beinverletzungen, einen Arm- und mehrere Rippenbrüche. Ich danke den Ärzten, dass sie mich in einer Not-Operation retteten."

Dank denen können Sie heute noch über die Bühne rocken?

"Obwohl mir nach Konzerten mehr und mehr die Knochen wehtun. Aber ich bin ein Kämpfer, ein Steh-auf-Männchen - und unkaputtbar."

Von diesen Qualitäten können sich Ihre Fans hoffentlich am 8. Juli auf der Bonner Museums-Meile überzeugen...

"Genau. Ich werde sie fertigmachen..."

Danke, Billy.
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05.01.2011, 10:16 Uhr

magic
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... und wieder einer weniger ...

http://www.ksta.de/html/artikel/1294060146475.shtml

Gerry Rafferty gestorben

Der schottische Sänger Gerry Rafferty, der mit "Baker Street" einen Welthit landete, ist tot. Der Musiker sei im Alter von 63 Jahren nach langer Krankheit gestorben, teilte sein Agent mit. Lange Zeit hatte Rafferty mit Alkoholproblemen Schlagzeilen gemacht.

LONDON - Der britische Musiker Gerry Rafferty, der mit seinem Hit "Baker Street" 1978 international bekanntwurde, ist im Alter von 63 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Dies teilte sein Agent am Dienstagabend mit. Rafferty musste nach einem Zusammenbruch im November ins Krankenhaus. Nach den Worten seines Agenten Paul Charles starb Rafferty, der Alkoholprobleme hatte, friedlich zu Hause. Seine Familie sei an seinem Sterbebett gewesen.

Rafferty stammt aus Paisley an der schottischen Westküste. Er war zunächst Mitglied der britischen Band "Stealers Wheel", bevor er eine Solo-Karriere startete und in den frühen 1970er Jahren den Hit "Stuck in the Middle with You" aufnahm. Das Stück erlebte Anfang der 1990er Jahre im Quentin-Tarantino-Film "Reservoir Dogs" eine Wiederkehr. Am bekanntesten war Rafferty aber für den Soft-Klassiker "Baker Street" von 1978 mit seinem typischen Saxophon-Solo, der ihn in die Top Ten der Hitlisten brachte.


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05.01.2011, 17:54 Uhr

Greenfrog
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Rang: Berater



Bei n-tv.de stand, dass Gerry Rafferty aus seinem Song "Baker Street" im Jahr etwa 94.000 Euro an laufenden Einnahmen hatte. Nicht ganz wenig, aber zum Aston-Martin fahren hat das auch nicht gereicht.
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Träume nicht Dein Leben,
lebe Deinen Traum
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05.01.2011, 17:54 Uhr

Greenfrog
Posts: 907
Rang: Berater



Bei n-tv.de stand, dass Gerry Rafferty aus seinem Song "Baker Street" im Jahr etwa 94.000 Euro an laufenden Einnahmen hatte. Nicht ganz wenig, aber zum Aston-Martin fahren hat das auch nicht gereicht.
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Träume nicht Dein Leben,
lebe Deinen Traum
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05.01.2011, 18:05 Uhr

80s-cd-freak
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Der 04.01.2011 ist ein Scheixxtag für die Musik. Denn Gerry Rafferty ist nicht der einzige, der an diesem Tag von der Bühne abtrat:

http://www.mickkarn.net/

http://www.progrock-dt.de/neuigkeiten/mick-karn-verstorben

quote:
Der Bassist Mick Karn (Japan, Jansen, Barbieri, Karn; Solo-Künstler und Sideman auf zahlreichen Produktionen) ist heute morgen, am 4.01.11, an seiner Krebserkrankung gestorben. Mick Karn galt als einer der besten und wichtigsten Bassisten der gesamten Musikszene. Er wurde 52 Jahre alt.
Das neue Jahr fängt an, wie das alte aufgehört hat.
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07.01.2011, 09:15 Uhr

magic
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„Ich geb Gas“-Markus: Lappen weg

Von A. KAHLMEIER

Mr. Bleifuß hatte sich in den vergangenen Monaten so zurückgenommen, um sein Punktekonto in Flensburg loszuwerden. Und jetzt das!

Markus Mörl (51), der in den 80ern mit dem Hit „Ich geb' Gas, ich will Spaß“ auf Platz 1 in den Charts landete, ist seinen Führerschein quitt. Weil er 51 Stundenkilometer zu viel auf dem Tacho hatte, als er nachts bei Karlsruhe in eine fest installierte Radarfalle bretterte.

„In knapp drei Wochen wäre ich meine acht Punkte losgeworden“, ärgert sich der Sänger mit der Vorliebe für schnelle Autos.

„Ich hatte mir einen schnellen BMW gemietet, war nach einem Konzert nachts ganz allein auf der Autobahn unterwegs - da ging der Fuß ja wie von selbst nach unten.“ Jetzt befürchtet er, dass er seinen Lappen für mehr als einen Monat quitt ist.

„Egal, bei den Spritpreisen macht mir das Autofahren eh keinen Spaß mehr“, beweist Mörl Galgenhumor. „Zur Not setze ich mich für meinen Auftritt im Kölner Gloria eben in die Bahn.“

Am 6. Januar gibt er dort zusammen mit Neue-Deutsche-Welle-Legenden wie Hubert Kah und Joachim Witt in der NDW-Show „Ich will Spaß“ richtig Gas.





Quelle: http://www.express.de/news/promi-show/-ich-geb-gas--markus--lappen-weg/-/2186/5048298/-/index.html
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12.01.2011, 18:07 Uhr

Greenfrog
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Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Träume nicht Dein Leben,
lebe Deinen Traum
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06.02.2011, 23:21 Uhr

magic
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... traurig ...


http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,743860,00.html


Gary Moore ist tot

"RIP", Ruhe in Frieden - so lautet die Bestätigung auf Gary Moores offizieller Website. Der legendäre Gitarrist von Thin Lizzy ist tot, gestorben in Spanien - im Alter von 58 Jahren.

London - "Ich kann es immer noch nicht glauben." Moore sei kein "Rock-Opfer", sondern "robust" und ein "gesunder Kerl" gewesen - ein "großartiger Spieler" und "engagierter Musiker", sagte Moores Vorgänger bei der Band Thin Lizzy, Eric Bell, der BBC. Auf der Website Moores hieß es: RIP, Rest in Peace. Wenig später war die Seite nicht mehr zu erreichen.

Moore, der mit Thin Lizzy Hits wie "Whiskey in the Jar" und "The Boys Are Back in Town" spielte, ist in einem Hotel in seinem spanischen Urlaubsort an der Costa del Sol tot aufgefunden worden, berichtete der Sender Sky News unter Berufung auf das Management des Künstlers.

Moore stammte aus Belfast in Nordirland. Er war zuletzt als Solo-Gitarrist erfolgreich. Besser bekannt war er als Mitglied der irischen Rockgruppe Thin Lizzy, die er mehrmals verlassen hatte, zu der er aber wieder zurückkehrte. Während seiner Solokarriere wechselte der frühere Hardrock- und Heavy-Metal-Gitarrist mehrmals die Stilrichtung. Zunächst besann er sich auf seine Blues-Wurzeln, ehe er sich in Richtung Drum'n'Bass orientierte. Anfang der neunziger Jahre veröffentlichte Moore seinen Welthit: "Still got the Blues", der auch in Deutschland ganz oben in der Hitliste stand - und um den es später einen Rechtsstreit gab.

Moore begann bereits mit acht Jahren, Gitarre zu spielen. Als er gerade 16 Jahre alt war, zog er von Belfast nach Dublin, um sich der irischen Band Skid Row des späteren Thin-Lizzy-Frontmannes Phil Lynott anzuschließen. Außerdem arbeitete er in seiner Karriere mit Musikern wie Ex-Beatle George Harrison, Ozzy Osbourne oder den Beach Boys zusammen.
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