Thema: Geha oder Pelikan ???
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26.09.2001, 11:14 Uhr
Major_Tom Posts: 168 Rang: Lanzen-Anspitzer

| Welcher Füller war eigentlich besser ??? ----------------
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26.09.2001, 21:16 Uhr
Salzi Posts: 3 Rang: Frischfleisch
| Keine Frage, Pelikan. Lagen irgendwie besser in der Hand und die Feder war einfch besser. Ausserdem waren die Geha-Patronen inkompatibel. In Pelikan-Füller passten auch nicht Pelikan-Patronen. Ausserdem fand ich das Sichtfenster bei den Gehas total hässlich. -- Und jetzt benutzt ich nur noch Kugelschreiber (heul).
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26.09.2001, 22:40 Uhr
Michael_G Posts: [Moderator]
| Ich (Anfang 30, somit in den 70ern in der Grundschule) hatte das Vergnügen, noch Anfang der 90er eine Berufsschule zu besuchen. Schon damals war es üblich, dass die Hausaufgaben mit dem PC (Nadeldrucker, DOS-Textprogramm) geschrieben wurden.
Und schon in den 80ern (Gymnasium), zumindest in der zweiten Hälfte der 80er (Mittel- und Oberstufe) wurde generell mit Kugelschreibern geschrieben. Und damals waren auch mal die "Wegwerf-Füller" von Geha (Inky) beliebt, die gab es in mehreren Farben (grüne, rote, sogar violette Tinte).
So ändern sich die Zeiten.
Ich erinnere mich noch, vor ca. 18 Jahren war es in meiner Schule üblich, bei irgendwelchen Verstößen gab es eine ganz harte Strafe, das Abschreiben der Schulordnung mit der Hand. Das waren ca. 12 gedruckte DIN A 4-Seiten. Das musste zum nächsten Tag geschehen. Ich selbst blieb zum Glück davon verschont, aber einige wenige Klassenkameraden mussten mal daran glauben, sie schrieben bis in die Nacht, denn anders war das nicht zu bewältigen. Ich kann mir vorstellen, dass deren Hand ziemlich weh tat. So gegen Mitte der 80er wurde diese Strafe abgeschafft, da sie doch zu streng war. Und wie wäre das heute? Die Vorlage auf den Scanner, es gibt auch schon Programme, die aus Deiner Handschrift TrueType-Fonts erstellen, fertig! Und sollte es dennoch auffallen, kann man das genau so gut getippt haben (scheint ja sowieso üblich zu sein).
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26.09.2001, 23:27 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Fahnenträger
| Ich hatte immer Lamy (als ich ein JAhr in USA wohnte )und dort zur Schule ging, gabs da kaum Füller.Dort wurde nur mit Kuli oder Bleistift geschrieben und seitdem(5 Klasse)habe ich hier in Deutschland auch nicht mehr mit Füller geschrieben.
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27.09.2001, 10:51 Uhr
Michael_G Posts: [Moderator]
| Ich hatte nachher (so ab 2. Hälfte der 80er) für die Schule einen Füller der Marke "Parker", dafür brauchte man so längliche Patronen. "Lamy" hatten auch einige meiner Klassenkameraden. Heute besitze ich gar keinen Füller mehr, nur noch Kugelschreiber.
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27.09.2001, 20:43 Uhr
Sanny Posts: 114 Rang: Lanzen-Anspitzer
| PELIKAN! Erinnert Ihr Euch nach an die duftenden Patronen in den quietschigen Farben Türkis & Pink? Die Tinte konnte man zwar nicht "wegkillen", der Text sah aber irgendwie interessanter aus.
Eine Zeit lang war es in unserer Klasse sogar verboten, Tintenkiller zu benutzen, aus Gründen des Umwelt- und Gesundheitschutzes... ----------------
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27.09.2001, 22:41 Uhr
Michael_G Posts: [Moderator]
| Bei mir in der Grundschule war der Tintenkiller auch verboten. Im Gymnasium durfte man ihn ab der 5. Klasse benutzen, nur einer meiner Lateinlehrer war ein Gegner des Tintenkillers, hat ihn schließlich aber geduldet.
Da fällt mir ein, ganz im Anfang musste ich in der Grundschule sogar noch mit Griffel auf Schiefertafel schreiben. Das war allerdings schon in den 70ern (1977/78 ), und das war eine Schule in ländlicher Gegend; in der Stadt wurde sofort schon ins Heft geschrieben.
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28.09.2001, 02:58 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| Dann gab es ja auch noch diese Teuren Füller ( Parker?? ), die mit Tintenfass zum Umweltverträglichen Nachfüllen Ausgestattet waren. ----------------
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28.09.2001, 21:14 Uhr
Sanny Posts: 114 Rang: Lanzen-Anspitzer
| @Michael_G
Schiefertafel?!? Und ich dachte, wir wären gleichaltrig 
Ender der 80er hatten wir dann diese "Art-Pens", damit konnte man richtig nobel schreiben. ----------------
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28.09.2001, 22:26 Uhr
Michael_G Posts: [Moderator]
| @Sanny:
Diese Schiefertafel verwendete ich im Jahr 1977, in der ersten Klasse. Ich denke, das war hier im Umkreis die einzige Grundschule, die so etwas noch hatte. Es war eine ländliche Schule, mit nur 4 Klassen (1, 2, 3 und 4, ohne Parallelklassen, jeweils rund 25 Schüler).
Ansonsten sind Schiefertafeln nur von unserer Elterngeneration (40er, 50er Jahre) noch bekannt.
Ab der 2. Klasse schrieben wir aber auch ganz normal mit Füller íns Heft.
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29.09.2001, 14:28 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| @Michael G
ICH GLAUBE DU VERSTEHST HIER EINIGES FALSCH.
WENN WIR HIER VON DEN 80ERN REDEN HEISST DAS WIR REDEN VON DEN 1980ern nicht den 1880ERN ----------------
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29.09.2001, 20:02 Uhr
KiraNerys Posts: 149 Rang: Stallbursche
| Also, ich hatte in der Grundschule auch 'n Pelikan. Später dann Geha, weil den nicht jeder hatte. Dummerweise hab ich den aber mal beim Saubermachen vergessen; als ich ihn am nächsten Tag aus dem Wasser zog, war er derart verrostet, sowas hab ich noch nicht gesehen... 
Danach kamen dann erstmal Kugelschreiber und - damit Farbe reinkommt - Filzstifte (unbedingt die Geha Formy 4, heute SuperFormy)! Ab der 9. Klasse schrieb ich dann wieder mit Füller, wiederum weil es nicht jeder tat. Ich hatte dann No-Name-Füller, hab die sogar gesammelt. Und überall Patronen in anderer Farbe drin. Mein Lieblingsfüller schrieb mit schwarzer Tinte.
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30.09.2001, 01:03 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| und danach?oder bist du noch immer in der 9.Klasse? ----------------
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30.09.2001, 15:36 Uhr
KiraNerys Posts: 149 Rang: Stallbursche
| Haben wir gelacht..., Atari! Also, zugegeben, zweimal war in der Neunten, dann reichte mir das aber... 
Heute schreibe ich mit Kugelschreiber oder tippe gleich. Aber wenn es mal ganz schnell gehen muß, schreib ich immernoch mit Füller, jetzt allerdings mit ganz normaler blauer Tinte.
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01.10.2001, 15:56 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| DURFTET IHR DAMALS EIGENTLICH AUCH NUR MIT BLAUER TINTE SCHREIBEN?
UNSERE LEHRER IN DEUTSCHLAND HAT ALLE ANDEREN FARBEN VERBOTEN.ROT GEHÖRT DEN LEHRERN, SCHWARZ SCHMIERT UND GRÜN SIEHT NICHT GUT AUS UND SO WEITER UND SO WEITER ----------------
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01.10.2001, 16:12 Uhr
Michael_G Posts: [Moderator]
| Also, bei uns war das auch so, dass wir nur mit blauer Tinte schreiben durften. Zumindest war das so bis zur 8. oder 9. Klasse, danach wurde der Füller sowieso immer mehr vom Kuli abgelöst (und in der Höheren Handels- und Berufsschule schließlich immer mehr die Hausaufgaben getippt bzw. die Notizen zu Hause ins Reine getippt).
Ich erinnere mich noch an einen Mathelehrer in der 5. bis 7., der war besonders streng, stellte auch Klassenarbeiten so, dass es "Fünfen und Sechsen hagelte" (O-Ton), der verlangte, dass die Bruchstriche beim Bruchrechnen mit Füller und Lineal gezogen werden. Dabei konnte es beim "Abheben" des Lineals passieren, dass die Tinte des Bruchstrichs dorthin geschmiert wurde, wo sie nicht hingehört.
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01.10.2001, 20:45 Uhr
Sanny Posts: 114 Rang: Lanzen-Anspitzer
| Manche Lehrer haben echt den Schuß nicht gehört. Bei uns wollte eine, daß wir sämtliche leere Zeilen in unseren Heften ausfüllen; wenn man ein neues haben wollte, kontrollierte sie das volle Heft auf Lücken und bei Nichtgefallen verlangte sie dann, daß man seine Hausaufgaben auf mehrere Seiten verteilte  ----------------
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01.10.2001, 23:14 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| So etwas gibts ja heute auchoch.(Da fasst alle meiner ehemaligen Lehrer noch im Dienst sind) ----------------
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02.10.2001, 07:31 Uhr
KiraNerys Posts: 149 Rang: Stallbursche
| Das mit dem Bruchstriche ziehen mit Füller und Lineal kenne ich auch... man konnte das nur geschickt umgehen, indem man einen blauen Filzstift nahm. Leider schmierte auch der meist, allerdings längst nicht soviel wie der Füller. Das gleiche Problem hatte man beim Durchstreichen. Da ja Tintenkiller verpönt bis verboten waren, sollten wir "sauber durchstreichen", d.h. ebenfalls mit dem Lineal einen Schrägstrich durch das Wort...
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02.10.2001, 15:02 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| ......und meistens hatten die Lehrer die größten Sauklauen. ----------------
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02.10.2001, 20:12 Uhr
Michael_G Posts: [Moderator]
| Da hast Du Recht, AtariMan. Die Schrift der Lehrer kann man oft gar nicht entziffern. Wurde denn von Euch sonst noch jemandem seine Handschrift benotet? Bei mir war das natürlich in der Grundschule der Fall, aber nach der Grundschule auch noch im ersten Halbjahr der 7. Klasse (1984), in der 5. und 6. war ich auf einer anderen Schule, wo nicht die Schrift benotet wurde, aber in der 7. gab der Deutschlehrer die Schriftnote, ich hatte eine 4 damals. Danach wurde das Benoten der Handschrift aber auch eingestellt.
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03.10.2001, 23:46 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| Es gab doch auch mal so einen Naturholzfüller mit Roter Kappe? ----------------
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04.10.2001, 22:51 Uhr
mancusian Posts: 462 Rang: Frischfleisch
| Holzfüller mir roter Kappe? - der war IMHO von LAMY...
Tja meine Historie zum Thema Füller:
Grundschule (1973-1977)
zunächst nur mit Bleistiften, ab dem 3. schuljahr durften Füller genutzt werden. Mein erster Füller war ein Pelikan (so ein Blauer- mit Unterscheidung für Rechts- und Linkshänder), danach bekam ich einen Geha Jeans geschenkt (zur Kommunion). Den hatte ich dann einige Jahre genutzt.
Gymnasium (1977-1986)
Zu Beginn der 80er hatte ich einen Lamy Safari. Später bin ich dann von den Füllern weg und hatte von den Inkys über Kuli so alles mögliche genutzt.
Später, während des Studiums hatte ich nebenbei noch einen Pelikan Kolbenfüller.
Heute habe ich noch einen MontBlanc Kolbenfüller (so ein teures Ding mit Goldfeder - den habe ich zur Hochzeit von meiner Frau geschenkt bekommen)
Allgemeines: 
Ich durfte nie einen Tintenkiller genutzt.
In den Schulen war nur blaue oder schwarze Tinte erlaubt.
Gruß
Mancusian ----------------
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04.10.2001, 23:36 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Leibwächter
| Man kann doch auch die Mienen auswechseln.Ich durfte immer nur gaaaaanz dünne haben.
Viele meiner Schulkollegen mußten die Füller oft auswechseln, weil die so abgekaut waren.  ----------------
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09.10.2001, 13:59 Uhr
hannisch Posts: 13 Rang: Frischfleisch
| Geha oder Pelikan. Das war irgendwo eine Glaubensfrage. Den Geha hab ich nicht gemacht. Ich hatte wohl so 1980 einen, hab ihn aber bald wieder aus dem Verkehr gezogen, weil er gekleckst hat ohne Ende. Danach hatte ich meist Pelikanfüller, bis ich 1987 in die Handelsschule gekommen bin. Dort hab ich nur noch mit Kuli oder Stenostift geschrieben.
Heute? Gott, wenn mir jemand zusehen würde. Meist mit Edding oder wenns mehr wird, natürlich mit PC.
Als ich in die fünfte kam, durften wir außer den Farben Blau oder Schwarz keine anderen benutzen; auch durfte weder Kuli noch Filzstift benutzt werden. Das versaut die Schrift hieß es damals. Besser wurde meine Schrift aber immer noch nicht.
Die Geha Füller hatten aber noch einen anderen Nachteil. Die gängigen Tintenkiller klappten nicht, so dass man gezwungen war, die teuern Geha Killer zu kaufen. Bei Pelikan war das glaub ich anders.
Gruß Andy ----------------
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14.10.2001, 02:43 Uhr
Nobody Posts: 4 Rang: Frischfleisch
| Tagchen all,
ich hatte mal ne Zeitlang einen Kuli mit mehreren jeweils andersfarbigen Minen. Den bekam ich dann von einem Lehrer abgenommen weil darin auch eine rote Miene war (soviel zum Thema "Rot ist nur fuer die Lehrer" .
Mit Bleistiften hab ich mal eine weniger nette Erfahrung gemacht als ich eine "Ex" (gibbet solche Stehgreifaufgaben heut noch???) mit Bleistift schrieb, bekam eine glatte 6, da diese Stiftart als nicht "Dokumentenecht" eingestuft war...
achja.......Pelikan war besser....allein schon die mattierte Edelstahlkappe machte schwer was her  ----------------
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06.11.2001, 09:33 Uhr
bjoern Posts: 10 Rang: Frischfleisch
| Die Entscheidung, ob der erste Füller ein
Pelikan oder ein Geha ist war bei uns allgemein sehr schnell gefällt. Rechtshänder bekamen einen Pelikan und Linkshänder einen
Geha. Ich hatte bis zur 9. Klasse alle gängigen Füllerarten. Pelikan war der Beste.
Geha schrieb beschissen. Später ab der 7., wenn erlaubt, gehörte es zum erwachsen werden, mit Kugelschreiber zu schreiben. Dabei wurde meine Schrift noch unleserlicher.
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06.11.2001, 09:40 Uhr
mancusian Posts: 462 Rang: Sattelschlepper
| IMHO war es doch Pelikan, die je einen Füller für Rechts- und Linkshänder herausbrachten?
Geha hatte doch diese "Griffschalen" für den Zeigefinger gar nicht...
Gruß
Mancusian ----------------
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22.11.2001, 15:06 Uhr
Hilvi Posts: 36 Rang: Stallbursche
| Ich hatte - gar nicht Florian-Illies-gefällig - als Mädchen einen blauen Pelikan, als der durchgekaut war, den nächsten.
Erst viel später hatte ich einen Parker, der war aber auch schick! Und weil die Patronen so teuer waren, kaufte ich ein Tintenfaß und quatschte dem Hausarzt eine Spritze ab und spritzte die zu Hause voll.
Aber bei uns gab es auch diese häßlichen Füllertinten, rosa, himmelblau, zart-türkis.. nur bei Klassenarbeiten mußte man einen blauen oder schwarzen Füller haben - da ging der Trend zum Zweit-Füller. Auf dem Gymnasium durften wir nicht mit Kulis oder ähnlichem schreiben.
Heute habe ich immer noch einen Füller - einen aus den 40ern mit Goldfeder. ----------------
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02.12.2001, 01:12 Uhr
tinsvelt Posts: 2607 Rang: Lanzen-Anspitzer
| Schöne Frage!
Also nachdem wir in der Grundschule den Griffel abgelegt hatten, gab's eigentlich nur Pelikan. Geha hatten immer "die anderen" :-))
Hausarbeiten oder Referate am PC? Hatten wir nicht, gab's nicht. Selbst in der 13 nicht, aber das war ja auch 1984.
Also bei den Füllern war das so: Lamy und Parker. Parker hatte sehr schöne mit blankem Metallgehäuse, die Lamys waren meist schwarz/mattiert. Wichtig war eine breite Feder.
Rote Tinte war übrigens auch bei uns verpönt, weil den Lehrern vorbehalten.
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15.12.2001, 23:29 Uhr
irvine Posts: 7 Rang: Frischfleisch
| 1990 in der ersten Klasse haben wir, man mag es nicht glauben, auch noch mit Kreide auf diese Pseudo-Schiefer-Plastik-Mini-Tafeln geschrieben. Ne Sauerei hoch drei, vor allem, weil man den Kram nur abwaschen und nicht abwischen konnte. Die Kreide hat sich teilweise in die Tafel fast reingeätzt, bunte Kreide war da ganz ausgeschlossen.
Den ersten Füller hatte ich im 2. Schuljahr und zwar nen GEHA. Der war übrigens ne Augenweide, in monotomen Rot gehalten, mit 1a-Plexiglas-Sichtfenster zu beiden Seiten und, soweit ich weiß, zu nem Hammerpreis. Nun ja, der langen Rede kurzer Sinn: Das Teil war schon vor dem ersten Benutzen hin, weil ich in der Nacht versucht hab, ne Pelikan-Patrone von meinem Bruder da irgendwie unterzubringen. Die ließ sich schließlich nich mehr rausbekommen und somit war das Thema Füller für meine Eltern und die Grundschulekarriere gegessen und ich mußte den Rest der Zeit entweder mit GEHA-Inkys oder Werbekulis schreiben. Sah natürlich aus wie Sau.
Heute ,glaub ich, ist es ja nicht mehr üblich, daß man für so ne Bagatelle den Arsch aufgerissen bekommt. Bei Euch 80er-Kindern (ich selbst bin 90er-Kind) muß das wohl noch n bisken derber gewesen sein, oder?
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16.12.2001, 20:09 Uhr
Lord_Helmchen Posts: 29 Rang: Frischfleisch
| also ich favoriere den geha aber ich hatte so viele verschiedene. manche marke manche biligschrott weil naja ich hattes das prob das die nach einer woche total durchgekaut waren und ich dadurch die hintere ersatzpatrone nie mehr rausbekam *gg*
wenn ich jetzt dran denk (ihh wie ekelig).
schiefertafel? das kenn ich nur aus märchen und von erzählungen von meinem opa .
und wir durften nur mit blauer tinte schreiben.ich kann mich erinnern das ich mal ne arbeit mit schwarzer geschrieben hab und sie als 5,5 gewertet wurde nur weil sie nicht blau geschrieben wurde *ggrr* ----------------
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05.01.2002, 20:02 Uhr
Neon Posts: 9 Rang: Frischfleisch
| Geha natürlich, Pelikan war was fürs Bauernvolk ;-)) ´Mit dem Füller wurde bei uns bis über die achte, neunte Klasse hinaus geschrieben, also brav die 80er durch. Mitsamt allem Schnickschnack wie Dufttinte, die es bei Nanunana gab, oder in anderen Ramschläden (Brameier's und so), meist in Fußgängertunneln oder ähnlich ansprechenden Plätzen.
Spätestens ab der 5. Klasse gehörte aber neben dem "Fancyfüller" und dem Füller für Arbeiten auch UNBEDINGT ein schwarzer Edding zur Standardausrüstung, gell?! ----------------
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11.04.2002, 21:50 Uhr
Miro Posts: 12 Rang: Frischfleisch
| Ich hatte damals Pelikan Füller in Blau, Rot und Grün, ich glaube sogar in der Reihenfolge. Gab es eigentlich noch mehr Farben? Bunte Tinte war zeitweise bei mir auch ein Renner, bis es verboten wurde, genau wie Tintenkillern. Wobei das erste letzteres eh unmöglich machte. Und mit Erfindung des genialen Tornado mit Tintenkilleraufsatz hinten musste wieder blaue Tinte her, sonst konnte man seine neueste Errungenschaft ja gar nicht der Klasse präsentieren Allerdings wurde das tolle Ding einem dann auch noch verleidet, als es in Klassenarbeiten Fehler angestrichen gab für weggekillerte Wörter 
Erinnert sich noch jemand an die Schönschreibhefte, in denen man seitenweise Schönschriftbuchstaben üben musste? Oder aber an diese Grammatikhefte, bei denen man mittels einer roten Folie die Fehler àm Rand überprüfen konnte? ----------------
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11.04.2002, 23:18 Uhr
AtariMan Posts: 5376 Rang: Geliebter der Königin
| Ja klar schönschreibhefte und LÜK Kästen gehörten zur Grundausstattung eines ABC Schützen  ----------------
ATARIMAN 
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